Freitag, 14. Januar 2011

Donna Leon - Das Mädchen seiner Träume

Venedig für Daheimgebliebene
Ein Mädchen treibt tot im Canal Grande und wird von niemandem vermisst. Brunetti aber geht die Elfjährige bis in die Träume nach. Aus einem venezianischen Palazzo kommt sie nicht, wohl aber aus einer Roma-Wagenburg auf dem Festland.
 Im 17. Fall von Brunetti nimmt dieses Mädchen nur eine Nebenrolle ein. Vorrangig geht es diesmal um die durch den Tod von Brunettis Mutter ausgelösten Fragen über Sinn und Unsinn der katholischen Kirche, vermeintlich kriminellen Machenschaften, Vorurteile der Gesellschaft  und die Felhbarkeiten des italienischen Staats.
Ansonsten ist Das Mädchen seiner Träume wieder ein typischer Leon-Roman, in dem man minutiös erfährt, was die Brunettis essen oder wo er mit Vianello am liebsten seinen Kaffee trinkt-also jede Menge Italo-Feeling.

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